Schwache Leistung der ersten Herrenmannschaft in Freising
Im Freisinger Landkreisderby setzte es für die Herren 1 eine deutliche 20:34-Niederlage bei der HSG Freising-Neufahrn. Vor allem die erste Halbzeit war ausschlaggebend für die hohe Niederlage.
Auch wenn die Tabelle klar für die Hausherren sprach, gingen die Moosburger motiviert ins Spiel mit der Hoffnung vielleicht doch Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Doch bereits am Anfang zeichnete sich ein Bild ab, das nicht für einen Sieg sprach.
So dauerte es fast zwölf Minuten, bis die Moosburger ihren ersten Treffer zum 1:6 verbuchen konnten. Die Freisinger überliefen die Gäste förmlich mit ihrem schnellen Umschaltspiel und ließen sie vor allem im Rückzugsverhalten alt aussehen.
Weiter waren es auch die vielen technischen Fehler im Angriff, welche man sich in der Bezirksoberliga eigentlich nicht erlauben darf, die zu unnötigen Ballverlusten führten. Diese wurden von der HSG kompromisslos bestraft, und so tauschte man bei einem Spielstand von 6:16 aus Sicht der SGM die Seiten.
Vor gut gefüllten Zuschauerrängen, auch aufgrund der 80-Jahr-Feier der Freisinger, nahm man sich für die zweite Hälfte vor, trotz des Spielstandes noch Kampfeswillen und Einsatzbereitschaft zu zeigen. Dies klappte auch und man behielt bis kurz vor Schluss den Rückstand von 10 Toren bei. Erst gegen Ende zogen die Gastgeber noch einmal an und gewannen letztendlich mit 34:20.
Nun ist es wichtig für die Moosburger, dieses Spiel abzuhaken und nach vorne zu schauen. Sie haben jetzt zwei Wochen Zeit um sich auf das kommende Spiel gegen den HC Deggendorf vorzubereiten. In diesem Spiel wird die Mannschaft alles geben, um die dringend benötigten Punkte gegen den starken Aufsteiger zu holen.
Für die SGM spielten (Tore/davon 7m):
Asim Ljubijankic (Tor), Sebastian Raspe (Tor), Daniel Kumpmann (8/1), Markus Voggenreiter (4), Robert Kleeberger (2), Christoph Herrmann (2), Jakob Schäflein (1), Ferdinand Menzel (1/1), Daniel Stuckenberger (1), Jakob Rieß (1), Franz Selzer, Jan Wiesheu, Julian Hofrichter, Andreas Hulm