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Weibliche A kommt gewaltig unter die Räder

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Am Sonntag früh um 9.15 Uhr war die weibliche A-Jugend in Ismaning zu Gast. Von vornherein war klar, dort werden die Trauben sehr hoch hängen.

Aber Moosburg zog sich anfangs relativ gut aus der Affäre. Bis zur 20. Minute konnte man Ismaning auf den Fersen bleiben. Bei der Auszeit in der 19. Spielminute stand lediglich ein 2-Tore-Rückstand auf der Anzeigetafel. Was danach aber in den Köpfen der Mädels vorging, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Ab diese Moment ergab man sich vollkommen. Aus diesem Trott kam Moosburg auch bis zum Ende des Spiels nicht mehr raus. Es war keine Bewegung mehr im Angriff, Ismaning brauchte nur warten, bis der Pass direkt in die Hände der Abwehr kam und konnte so einen Gegenstoß nach dem anderen abschließen. In der Abwehr meinte man, man braucht sich auch nicht bewegen - der Schuss ging natürlich auch nach hinten los. Mit einfachsten Mitteln kam Ismaning zu Treffern und Moosburg tat gar nichts dagegen. Bis zur Halbzeit war man schon 10 Tore im Hintertreffen. Mit 13:23 wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang änderte sich nichts, darum gibt es hier auch nichts zu berichten. Ismaning zog ihr Spiel durch und am Ende stand ein mehr als deutliches 24:43.

Neben all dem Negativen konnten die Trainer dem Spiel doch noch Positives abgewinnen. Rechtsaussen Theresa Wiesheu machte ein Klassespiel und konnte 5 Tore erzielen. Ebenso war das Comeback nach mehr als zwei Jahren von Lena Hellmeier im Tor in der zweiten Halbzeit sehr erfreulich und Lena konnte einige tolle Paraden zeigen.

Für Moosburg spielten: Sophia Held (Tor), Lena Hellmeier (Tor), Antonia Daffner, Verena Kirste (9/2), Marina Süß (6), Magdalena Spitzer (1), Johanna Taubmann, Theresa Wiesheu (5), Julia Schneeweis (3)

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