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"Ruhmreicher" Sieg für die Herren 2

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Am Sonntag Vormittag reiste die 2. Herrenmannschaft der SGM zu den Füchsen aus Scheyern. Der ungewöhnlichen Anwurfzeit um 11 Uhr zum Trotz wollte man sich keine Blöße geben.

Zur Erklärung vorab, um nicht missverstanden zu werden, die nachfolgenden Zeilen so wie die dazugehörige Überschrift sind als Persiflage (verspottend) gehalten, da es sonst nicht viel positives von diesem Sonntags Spiel zu berichten gibt.

So ging man hochkonzentriert und voll motiviert in das Spiel. In der Abwehr stand man von der ersten Sekunde an wie eine Mauer. Angeführt von Franz Selzer auf der Mitte Position lief das Angriffsspiel wie aus einem Guss und so konnte man schnell und ohne Probleme mit 4:2 in Rückstand geraten. Mit schönen Spielzügen und konsequenter Chacenverwertung konnte man den Rückstand gar auf 9:4 erhöhen. Trainer Stefan Gensberger war bis dato mit der gezeigten Leistung voll auf zufrieden, und gönnte seiner Mannschaft ob des temporeichen Spiels erst einmal eine Auszeit, und wechselte ein wenig durch. Dies hatte allerdings zur Folge, dass die Mannschaft in der Folgezeit den Faden verlor, und mit einem 0:6 Lauf erstmals mit 2 Toren in Führung ging. Bis zum Pausentee konnte man aber den Vorsprung wieder egalisieren und mit einem 14:14 neue Kräfte tanken.

Mit der gezeigten Leistung in Halbzeit eins war das Trainerteam vollauf zufrieden, und so gab es nur Worte voll des Lobes für das Star Ensemble aus Moosburg.

Besonderes Lob fing sich Valentin Menzel ein, der mit viel Übersicht, Laufbereitschaft und tollen Sperren am Kreis seine Kameraden immer wieder in Szene setzen konnte.

Bis zur 50. Minute glich die zweite Hälfte der Spielzeit der ersten, und so konnte man stets mit 2 Toren Rückstand glänzen. Ferner bleibt die seriöse und äußerst professionelle Art des Unparteiischen zu erwähnen, welcher das Spiel und die emotionale Stimmung stets im Griff hatte. So darf sich Co Trainer Thomas „Grinser“ Schollerer nun über einen neuen Spitznamen freuen. Ob der ausgelassenen Stimmung auf der Bank, gab es dann noch binnen 9 Sekunden zwei gelbe Karten, sowie einer 2 Minuten Strafe. Dies hatte zur Folge, dass man wiederum etwas den Faden verlor, und dieses glorreiche Spiel letztendlich mit 26:29 gewann.

Und nun so ganz ohne Ironie bleibt festzuhalten, wenn man die zweite Saisonhälfte mit der selben Arroganz angeht, wie in diesem Spiel, wird man den Platz an der Sonne schneller verlieren als einem Lieb und recht ist. Oder wie Coach Gensberger passend formulierte, Hochmut kommt eben vor dem Fall.

 

Es spielten:

Oswald, Beubl, Selzer (3) Voggenreiter (3) Hertzer (4) Menzel V. (1) Obermaier (1) Kilian (2) Hulm (1) Grabichler (6) Schwartz, Stuckenberger (1) Menzel F. (1) Kleeberger (6)

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