Siegesserie gerissen
Am vergangenen Samstag traf die erste Herrenmannschaft der Moosburger Handballer zum letzten Spiel des Jahres auf den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Schleißheim. Dass dies ein spannendes Spiel werden würde, war aufgrund des Hinspiels klar. Damals schenkten die Dreirosenstädter das Spiel in letzter Sekunde her und man ging mit 33:34 als Verlierer vom Platz.
Der Start ins Spiel ging allerdings vollkommen in die Hose. Schleißheim konnte sich früh mit einem 3:0-Lauf absetzen und die Moosburger Zuschauer mussten über fünf Minuten darauf warten, bis man das erste Tor bejubeln konnte. Vor allem der starke Schleißheimer Torhüter brachte den Moosburger Angriff ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Es dauerte knapp 28 Minuten bis man zum ersten Mal wieder in Person von Leonardo Kajic ausgleichen konnte (11:11). Tabellenführer Schleißheim zündete daraufhin nochmal den Turbo und konnte sich somit bis zur Halbzeit mit 12:14 absetzen, was eine spannende zweite Halbzeit versprach.
Allerdings verschliefen die Moosburger Handballer den Start in die zweite Hälfte ähnlich wie in der ersten Halbzeit, so dass sich Schleißheim schnell auf 13:18 absetzen konnte. Daraufhin folgte ein ewiges Hin und Her. Egal welches Mittel sich Interimstrainer Kresimir Kajic , der den leider privat verhinderten Cheftrainer Semir Hadzidulbic in diesem Spiel vertrat, ausdachte, Schleißheim wusste direkt darauf zu antworten. Auf ein Moosburger Tor folgte nahezu immer ein Tor des Tabellenführers. Schleißheim zeigte in der zweiten Halbzeit wieso man ungeschlagen Tabellenführer ist, die Moosburger Handballer schafften es in der kompletten zweiten Hälfte nicht sich so richtig heran zu kämpfen und somit verlor man das Spiel leider vollkommen verdient mit 28:31.
Die Herren der SG Moosburg bedanken sich bei allen Fans die die Mannschaft über das ganze Jahr über unterstützen.
Es spielten (Tore/davon Siebenmeter):
Felix Ebertseder, Robert Kleeberger (6), Marius Bölling, Markus Voggenreiter (7), Daniel Stuckenberger (2), Damke Maximilian, Tom Kilian, Julian Hofrichter (1/1), Leonardo Kajic (6/3), Marcus Schlecht (6), Stefan Dimitrov, Tizian Gruber
