Keine Veranstaltungen gefunden

Deutliche Niederlage für die Damenmannschaft

s_960_540_16777215_0_0_images_mannschaften_Saison_18-19_2018-19_Damen.jpeg

Am Samstagnachmittag reisten die Moosburger Damen zum Auswärtsspiel nach Waldkraiburg. Nachdem die Aufstiegsträume geplatzt waren, hatte man sich vorgenommen ohne Druck und dafür mit Spaß in die Partie zu gehen, um so endlich mal wieder einen Sieg einzufahren.

 

Dieses Vorhaben ging gewaltig schief, denn gleich zu Beginn setzte sich die Heimmannschaft über 0:3 (4.) auf 3:8 (17.) ab. Den Moosburger Damen war die Verunsicherung der letzten Wochen deutlich anzumerken. Im Angriff wurde viel zu harmlos abgeschlossen und in der Abwehr die Vorgaben der Trainer nur selten umgesetzt. Hinzu kamen viele Abspielfehler und ein langsames Rückzugsverhalten, sodass Waldkraiburg zu einfachen Gegenstoßtoren kam. Einzig Lisa Mayer im Tor war es zu verdanken, dass der H
albzeitstand von 8:13 nicht deutlich höher ausfiel.

Nach der Pause wollte man die Fehler aus der ersten Hälfte abstellen, um den Rückstand zu verkürzen. Doch auch hier bot sich den Zuschauern das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Bis zur 45. Minute wuchs der Rückstand auf zehn Tore an (10:20). Spätestens da war die endgültige Entscheidung zugunsten des Heimteams gefallen.

In den letzten zwei Spielminuten verlor man dann völlig die Orientierung und kassierte drei Gegentore in 90 Sekunden, inklusive einem Siebenmetertor durch die gegnerische Torhüterin. Das Spiel endete mit 14:25 für Waldkraiburg und die Damen mussten (wieder einmal) frustriert die Heimreise antreten.

Aus einer desolaten Teamleistung kann man nur Lisa Mayer im Tor herausnehmen. Sie zeigte eine starke Leistung und hielt, im wahrsten Sinne des Wortes, den Kopf für ihre Mitspielerinnen hin.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass sich die gravierenden Schwächen der Rückrunde (2:10 Punkte) auch in Waldkraiburg fortsetzten. Die Lockerheit und Leichtigkeit der starken Hinrunde (13:3 Punkte) sind komplett verloren gegangen und das Selbstbewusstsein ist zerstört. Ein Grund für den Einbruch ist sicherlich, dass es nicht gelungen ist die Ausfälle der langezeitverletzten Leistungsträgerinnen zu kompensieren.

In den letzten beiden Spielen gegen den verlustpunktfreien Meister aus Schrobenhausen und in Straubing gilt es zu versuchen, die Blockade in den Köpfen zu lösen, um die Saison mit einer deutlichen Leistungssteigerung versöhnlich zu beenden.

Für die SGM spielten:
Lisa Mayer (Tor), Johanna Taubmann (1), Anna Weigand (2), Magdalena Spitzer (3), Tanja Held (4/1), Franziska Gruber, Claudia Simon (3), Maria Micheler (1/1).

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.