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Da lief so einiges nicht rund!

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Am Sonntag waren die Moosburger Damen zu Gast beim TSV Dachau 65, doch es sollte einfach kein guter Tag werden. Bereits bei der Hinfahrt nach Dachau hatte man Probleme, die richtige Halle zu finden. 

Dann hagelte es auf dem Weg vom Auto zum Halleneingang, der eigentlich eingeteilte Schiedsrichter kam nicht und der neu eingeteilte Schiedsrichter kam zu spät. Hinzu kam, dass man seit mehreren Wochen versuchte, einen Ausweichtermin für das Spiel zu finden, da Dachau (angeblich) zu wenig Spielerinnen hatte. Als man jedoch in die Halle kam, lief Dachau mit 10 Spielerinnen auf. NuScore machte am Wochenende Probleme und während des Spiels ging auf einmal das Licht aus… Da lief also so einiges schief.

Und genauso schlichen sich die Probleme bei den Moosburger Damen ein. Man startete zwar hochmotiviert in die Partie, doch lag man in der ersten Halbzeit meistens mit wenigen Toren hinten. Man traf vorne entweder das Tor gar nicht oder warf direkt auf die gut haltende Torwartin der Dachauer. Circa fünf Minuten vor der Halbzweit lagen die Moosburger dann mit 11:15 zurück. Doch dann machte es Klick und die Damen drehten richtig auf. Verena Kirste warf vier Tore innerhalb von wenigen Minuten. Die Mädels erkämpften sich jedes Tor bereits in der Abwehr und gingen mit nur einem Tor Rückstand (15:16) in die Halbzeit.

Dort wurde dann an eine aggressivere und besser stehende Abwehr sowie an eine bessere Chancenverwertung im Angriff appelliert. Man wollte an die Leistung der letzten Minuten der ersten Halbzeit anknüpfen und hochmotiviert weiterspielen. In der zweiten Halbzeit gelang dies auch teilweise. Die Dachauer waren zwar während der nächsten 20 Minuten immer ein oder zwei Tore voraus, doch die Mädels kämpften sich stets wieder an den Ausgleich heran. Ca. zehn Minuten vor Schluss waren dann endlich die Moosburger Damen mit zwei Toren in Führung. Doch man konnte diesen Vorsprung nicht halten. Durch viele eigensinnige Torwürfe im Angriff und durch unsportliche Fouls in der Abwehr, welche zwei Minuten mit sich zogen, verspielte man den Sieg selber. Man ließ sich viel zu sehr von der Hektik der Dachauer anstecken, obwohl man die letzten Minuten eigentlich ruhig und überlegt herunter spielen hätte können. So verlor man das Spiel mit 26:27.

Insgesamt zeigten die Moosburger Damen eine sehr gute Mannschaftsleitung, motivierten sich gegenseitig und freuten sich über die Tore der Mitspielerinnen. Doch die Dachauer machten ebenfalls eine starke Partie und spielten guten Handball… Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Verena Kirste und Franziska Hofbauer. Verena lief ein ums andere Mal Gegenstöße, zeigte das ganze Spiel über ihre Fähigkeiten und belohnte sich am Ende mit 12 Toren. Franzi präsentierte sich sicher vom Punkt und traf insgesamt achtmal, darunter vier Strafwürfe. Auch Tanja Held machte ihre Sache sehr gut und konnte drei Tore erzielen. Jeweils einmal trafen Chrissi Welter, Sophia Damisch und Claudia Simon.

Nächsten Samstag spielen die Moosburger Damen zur „Primetime“ (19:30 Uhr) in der Albinhalle gegen den MTV Ingolstadt. Dieses Spiel muss nun dringend gewonnen werden, um weiterhin den Kontakt zur Tabellenspitze zur halten.

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