Kein guter Tag für die Moosburger Damen

Das erfreuliche zuerst: nach langer Verletzungspause nahm Verena Kirste zum ersten Mal wieder an einem Spiel teil. Ebenso freute man sich über den Neuzugang Claudia Simon. Somit ging es für die Moosburger Damen vergangenen Samstag mit einem gut besetzten Kader in die Partie gegen Ingolstadt. Ziel war es, weitere zwei Punkte einzufahren.

Die junge Damenmannschaft hatte sich vorgenommen an die letzten zwei gewonnen Spiele anzuknüpfen und das Trainierte der letzten Wochen umzusetzen. In der Abwehr wollte sie kompakt zusammenstehen und konsequent agieren sowie im Angriff durch gutes und schnelles Zusammenspiel die Ingolstädter Damen überraschen.
Dies konnten die sehr nervösen Moosburgerinnen leider nicht wie gewünscht umsetzen. In der Abwehr wurde zu passiv agiert und im Angriff wurden sehr viele Chancen vergeben. In der ersten Halbzeit kämpften sich die Moosburger Damen immer wieder ran, wodurch es schließlich bei einem Stand von 9:9 in die Halbzeitpause ging.

In der Kabine wurde noch mal konkret auf das Trainierte hingewiesen und die Möglichkeiten der Spielerinnen besprochen. Man wollte nun das Spiel mit einer harten Abwehr, einer verbesserten Trefferquote und weniger technischer Fehler für sich gewinnen.
Nach Wiederanpfiff gelang es den Damen jedoch leider nicht das Besprochene umzusetzen. Somit konnte sich Ingolstadt immer weiter absetzen und führte sehr schnell mit sieben Toren. Die junge Mannschaft bewies dennoch Kampfgeist und versuchte das Spiel zu drehen. Leider reichte das nicht mehr und schließlich endete das Spiel mit 15:23 für Ingolstadt.

Nun heißt es: Aufstehen, Mund abwischen, weiter machen. Die Mannschaft will weiter hart trainieren und die kommenden Spiele für sich entscheiden.

Es spielten:
Lisa Mayer (Tor), Johanna Taubmann, Marina Süß, Verena Kirste (2), Anna Weigand (2), Julia Schneeweis (3), Tanja Held, Lisa Dick (2), Franziska Hofbauer, Magdalena Spitzer (1), Claudia Simon (4/2), Sophia Damisch (1), Antonia Behr