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Aufstieg für die Damenmannschaft

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Die Moosburger Damen haben es geschafft. Nach dem guten Hinspielergebnis in der Relegation (31:13) ließen sie auch am gestrigen Samstag nichts anbrennen und machten mit dem 32:22 Sieg den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt.

Mit den +18 Toren aus dem Heimspiel konnte die Moosburger Mannschaft eigentlich entspannt ins Rückspiel in Schrobenhausen gehen. Die nervösen ersten zehn Minuten wollte man sich dieses Mal sparen - es waren dann auch nur 8 nervöse Minuten! Bis dahin dauerte es, ehe die SGM zum ersten Treffer kam. 0:2 war man da in Rückstand. Vier Tore in Folge von Ioana Stoica rückten aber die Verhältnisse ziemlich schnell wieder gerade und von da ab waren die Moosburger Mädels immer in Führung. Die Abwehr stand - lediglich Vivien Bulla bekam man wieder nicht in den Griff. Sämtliche Treffer auf Schrobenhausner Seite im ersten Durchgang gingen auf ihr Konto. Beim Stand von 9:8 in der 22. Minute wurde es nochmal eng, aber das war es dann auch in diesem Spiel. Bis zur Halbzeit gelang es der SGM einen Fünf-Torevorsprung herauszuwerfen. Beim Stand von 15:10 wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang ging es dann so munter weiter, wie schon im Hinspiel. Moosburg baute die Führung immer weiter aus. Die Abwehr vor der wieder sehr gut haltenden Sophia Held stand gut und daraus wurden schnelle Angriffe vorgetragen. Die Abwehrformation wurde ein wenig umgestellt, um einige Sachen auszuprobieren. Nachdem der klare Sieg und damit auch der Aufstieg nie in Gefahr war, war es auch kein Problem, dass nicht alles klappte und Schrobenhausen so noch zu einigen Treffern kam. Alle Moosburger Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen und am Ende stand ein 32:22 auf der Anzeigetafel. Der Jubel war natürlich entsprechend.

So richtig geglaubt hatte es im Laufe der Saison nicht jeder, dass es den Mädels in ihrem ersten Jahr bei den Damen, obwohl noch eine Vielzahl der Spielerinnen Jugend spielen dürften, gelingen würde gleich in die nächste Liga aufzusteigen. Ich als Trainerin habe von Anfang an fest daran geglaubt, auch wenn ichs nicht laut gesagt habe. Wie es die Mannschaft vor allem in der Hinrunde schaffte, sämtlichen Widrigkeiten zu trotzen, war schon beeindruckend. Die Stimmung war mehr als einmal bei allen Beteiligten am Tiefpunkt - immer nur mit drei, höchstens fünf Leuten zu trainieren, macht den wenigstens Spaß, aber diese Verletztenmisere haben die Mädels souverän überstanden und sind absolut verdient nun eine Liga höher. Meine Mädels haben mir mit diesem Aufstieg das größte Geschenk gemacht - so kann man aufhören. Nach sovielen gemeinsamen Jahren bin ich sehr stolz auf alle und hoffe, sie bleiben auch mit neuem Trainer mit dem Eifer und der Freude bei der Sache.

Es spielten: Sophia Held (Tor), Johanna Taubmann (3), Marina Süß (1), Anna Weigand (1), Ioana Stoica (10/2), Julia Schneeweis (3), Tanja Held (1/1), Lisa Dick (6), Franziska Hofbauer (5/1), Magdalena Spitzer (1), Lisa Mayer (1)

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