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Damen erkämpfen zwei Punkte in Eching

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Nach dem souveränen 26:16-Heimsieg gegen den TSV Karlsfeld in der Vorwoche traten die SGM-Damen auswärts beim SC Eching an.

Im Vorfeld erwartete man eine harte und ausgeglichene Partie, in der es vor allem auf die eigene Abwehrleistung ankommen würde.

Doch die SGM-Mädels fanden überraschend gut in die Partie und lagen nach zehn gespielten Minuten mit 7:1 in Führung. In dieser Phase spielten die Moosburgerinnen ihre Auslösehandlungen im Angriff mit viel Übersicht aus und erspielten sich freie Torchancen, die von Sandra Schwaiger, Julia Murr und Nathalie Hösl souverän genutzt wurden. Beim Spielstand von 10:3 standen in der 17. Minute die ersten Wechsel an, welche diesmal leider einen Bruch ins Spiel der Gäste brachten. Eching gelang mit einem 6:0-Lauf innerhalb von fünf Minuten der Anschlusstreffer, hier fehlte die Gegenwehr der Moosburger Damen. Grund zur Besorgnis bestand dennoch nicht, da die Mannschaft auch dank Maria Klein mit zwei schönen Treffern aus dem Rückraum den Vorsprung zur Pause wieder auf 15:11 erhöhte.

In der Halbzeitpause war die Ansage von Trainer Samberger relativ einfach: Ruhe bewahren, sich nicht aus dem Konzept bringen lassen und in den richtigen Momenten konsequent zuschlagen.

Doch auch Eching schien sich in der Pause einiges vorgenommen zu haben: Sie kamen deutlich aktiver zurück und erzielten abermals den Anschlusstreffer (16:15). Die Moosburger Mädels ließen jedoch zu keiner Zeit den Ausgleich zu und schafften es ab der 45. Minute (19:18), sich langsam, aber sicher abzusetzen. Wieder einmal war es die Abwehr, auf die man sich in der entscheidenden Phase des Spiels verlassen konnte. Die Mädels zwangen die Heimmannschaft zu einfachen Fehlern, welche vor allem von Verena Kirste in schöne Gegenstoß-Tore umgemünzt wurden. Bis zum Abpfiff ließen die SGM-Damen nur noch zwei Gegentreffer zu und entschieden die Partie letztlich mit 25:19 für sich.

„Am meisten freut es mich, dass die Mädels sich für diesen Kampf heute belohnen konnten. Zwischendurch ist dem Schiedsrichter die Partie entglitten, was zu teils rüden Fouls auf beiden Seiten führte. Wir sind alle froh, dass wir dieses Spiel alle gesund überstanden haben und mit den zwei Punkten nach Hause fahren“, so Trainer Samberger.

In der Winterpause gilt es, weiter am Angriffsspiel zu feilen und alle Spielerinnen variabler und somit torfgefährlicher zu machen. Dass man sich in der Hinrunde auf die beste Abwehr der Liga verlassen konnte, ist besonders erfreulich und bestätigt die Mädels in ihrer eingeschlagenen Richtung.

Es spielten:
Anna Klein (Tor), Hannah Alderath (Tor), Nina Ebertseder (Tor), Verena Kirste (11), Julia Murr (4), Maria Klein (3), Sandra Schwaiger (3), Nathalie Hösl (2), Eva Hellmeier (1), Verena Huber (1), Julia Gandorfer, Nina Sedlmeier, Helena Hösl

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