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Berlin, Berlin, da wollen wir doch alle hin

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Am Freitag, den 13. April 2018 machte sich eine 12-Mann-starke Auswahl der Isarhaie Moosburg auf die Reise in die Bundeshauptstadt Berlin. Am Samstag galt es, sich mit drei Teams aus Berlin, Amberg und Warnemünde zu messen.

s_420_280_16777215_0_0_images_newsbilder_berlin2018_05.jpgAlles war perfekt vorbereitet und hochprofessionell geplant, und auch bei der Auswahl der Unterkunft und der örtlichen Lokalitäten in Berlin wurde nichts dem Zufall überlassen. Eine Ablenkung der Spieler durch zu viele Frauen im Hotel und um das Hotel herum wurde praktisch gänzlich ausgeschlossen. Nur so war eine störungsfreie Turniervorbereitung gewährleistet.

Der erste Trupp verließ am Vormittag die Drei-Rosen-Stadt, um die Lage der Quartiere zu checken. Schon bei der Abfahrt am Viehmarktplatz wurden die Boxen mit isotonischen Getränken durch einige Kilo Eis dauerhaft auf Trinktemperatur gehalten. Was gekühlte Getränke wert sind, sollte sich im Laufe des Wochenendes noch zeigen.

Weiterhin wurden Gebäck und Brezn aus einer örtlichen Fitnessbäckerei serviert. So gestärkt, verging die Fahrt wie im Fluge.

Kurzfristig wurde die zweite Truppe der noch arbeitsamen AH-Spieler um zwei Personen erweitert, die dann am Nachmittag ihre Reise nach Berlin antreten konnten.

s_420_280_16777215_0_0_images_newsbilder_berlin2018_02.jpgIsotonische Getränke wurden im zweiten Fahrzeug recht wenig konsumiert, doch ein erster angestrebter Ausgleich mit hochprozentigem Edelobst wurde vom Fahrer mit der Begründung abgelehnt, dass der eingenommene Burger wohl nicht den eigenen hohen Ansprüchen genügen könnte.

In dieser Zeit hatte die erste Truppe schon Ihr Ziel erreicht und checkte im Hotel ein.  Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen wurden die Spieler von eigenen weiblichen Groupies als "Die sogenannten Herren" erkannt. Die Damen wurden aus nicht bekannten Gründen von der Hotelrezeption sofort in ein anderes Stockwerk quartiert. Anscheinend gab es auch hier wohl Anweisungen vom Trainerstab?!

Nach einer kleinen Ruhepause ging es zu einem leichten Abendessen in eine örtliche Lokalität. Hier wurde das Personal anscheinend dringlich angewiesen, die Gäste möglichst wenig zu belästigen. Somit konnte die Konzentration hoch und der Alkoholpegel niedrig gehalten werden.

Als die zweite Truppe auch da war, wurde kurzfristig beschlossen, einen kurzen „echten“ Döner einzunehmen, für den kleinen Hunger „zwischendurch“! Ein weiteres Feiern im Umfeld wurde aber wegen der zu erwartenden Frauenquote und aus Angst vor Fans abgelehnt. Die Nacht ließ man lieber an der Hotelbar ausklingen.

Der Samstag begann nach dem Frühstück mit einem kurzen Stopp am Bäckerfahrzeug, wo noch ein Vitaminbooster gegen “Unterhopfung“ mitgenommen und dank Kühl-Verpackung später auch in artgerechter Temperatur konsumiert wurde. Danach machte sich die Truppe hochmotiviert auf den kurzen Fußweg zur Multifunktionsarena. Die Halle entpuppte sich dann als so grell erleuchtet, dass bei manchen Spielern teilweise nur eine fledermausartige Haltung möglich war.

s_420_236_16777215_0_0_images_newsbilder_berlin2018_08.jpgEgal, schnell schlüpfte man in die schicken neuen Dressen (Hier einen großen Dank an alle Sponsoren!) und schon ging es in die erste Partie gegen unsere Freunde aus Warnemünde. Das Spiel endete nach 20 Minuten mit 7:3 für die Isarhaie Moosburg. Man blickte in ratlose Gesichter der Akteure, hatte man doch noch nie eine Auftaktbegegnung in einem Turnier gewinnen können.

Was war zu tun? Zum Glück war die Ansage des Coachs und Präsidenten in dieser Hinsicht ziemlich deutlich. Er beruhigte seine Mannen mit der Marschroute des Tages: Es wird kein Pokal mit nach Hause genommen! Wo sollen wir den denn aufstellen? Derart erleichtert gönnte man sich ein Bier aus dem örtlichen Ausschank, welches altersgerecht und magenfreundlich in Zimmertemperatur serviert wurde.

Beschwingt ging man in das nächste Spiel gegen einen weiteren bekannten Gegner aus Amberg. Die Worte des Trainers hatten noch nicht jeden erreicht und somit verlor man die Partie nur sehr knapp mit 4:5. Bis zum dritten Spiel gegen Berlin Marienfelde wurde immer wieder hektisch der Tabellenrechner bemüht. Es drohte immer noch ein Platz auf dem Podium. Um ganz sicher zu gehen, verlor man hier lieber deutlich. Auch im vierten Spiel gegen den Gastgeber wollte man das ausgegebene Ziel nicht in Gefahr bringen. Somit überließ man der SG OSF die Punkte. Nachdem die Pokalgefahr weitestgehend gebannt war, wollte man doch einen angenehmen Eindruck beim Gastgeber hinterlassen. Im letzten Spiel gegen Eiche Köpenick wurde nochmal gezeigt, dass die Isarhaie immer noch beißen können. Der zweite Sieg des Tages wurde eingefahren.

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Somit konnten die AH Handballer aus Moosburg wie gefordert den guten 4. Platz erspielen und man hatte die Vorgabe des Trainers sowie der Teambetreuer Flauschi und Ali perfekt umgesetzt.

Dies sollte auch gefeiert werden. Nach Einnahme diverser Schmerzstiller und einiger isotonischer Getränke war man wieder fit für den Abend. Dank eines Glückgriffs wurde eine Berliner Szenengastronomie mit typischen Speisen und Getränken ausgewählt.

s_480_320_16777215_0_0_images_newsbilder_berlin2018_04.jpgHier feierte man bei lokaler Prominenz mit Livemusik und internationaler Stimmungsunterstützung aus Norwegen und Dänemark und verbrachte einen unvergesslichen Abend. Einziger Wermutstropfen war, dass die Bedienung den Konsum der flüssigen Nahrung nicht schnell genug unterstützen konnte.

Zum krönenden Abschluss gab es noch einen kurzen Abstecher zum Mitternachtssnack ins "Keb'up“. Auf dem Weg dahin konnte man das bunte Nachtleben bewundern und teilweise auch hautnah erleben.

Am Sonntag trat man nach dem Frühstück die Heimreise nach Moosburg an. Alles in allem war es wieder mal eine runde Sache mit vielen neuen netten Erinnerungen.

Vielen Dank an den SG-OSF Berlin für die Organisation und an alle, die mitgeholfen haben!

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