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Gelungener Saisonauftakt für weibliche A Jugend

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Zum ersten Saisonspiel in der ÜBOL empfing die weibliche A-Jugend am Freitag den TSV Grafing. Die Aussichten waren schon vor dem Spiel mehr als schlecht. Im Abschlußtraining am Donnerstag waren gerade mal vier Feldspielerinnen, der Rest war krank.

Am Spieltag standen dann neben Torhüterin Sophia Held fünf gesunde Spielerinnen auf dem Feld. Sabrina Thiele und Antonia Daffner waren noch krank, teilen sich aber die 60 Spielminuten so gut es ging auf. Der Rest musste durchspielen, weil Tanja Held das Wochenende mit dem BHV in Berlin war und Theresa Wiesheu mit Fieber im Bett lag.

Gleich zu Beginn konnte Grafing zwei Moosburger Angriffe abfangen und die Gegenstöße in einen 0:2 Rückstand für die SGM verwandeln. Danach fingen sich die Moosburger Mädels und konnten den Rückstand nach und nach in eine 8:2 Führung wandeln, ehe Grafing der nächste Treffer gelang. Dieser 6-Tore-Vorsprung hatte bis zur Halbzeit Bestand bzw. war zwischendurch sogar noch höher.

In der Halbzeitpause war allen klar, dass die zweiten 30 Minuten nicht leicht werden würden. Die fehlenden Wechselmöglichkeiten machten sich kräfte- und konzentrationsmäßig schon in den letzten Minuten des ersten Durchgangs bemerkbar.

Aber die Mädels überzeugten auch in Hälfte zwei. Das Angriffsspiel lief zwar nicht mehr so flüssig, aber durch tollen Zusammenhalt in der Abwehr konnte Grafing auf Abstand gehalten werden. Näher als auf 4 Tore beim Stand von 18:14 kam der TSV nicht ran.
Die letzte viertel Stunde bewies die Mannschaft richtig Moral. Die Abwehr kämpfte und zog dem Grafinger Angriff den Zahn. Was durchkam war sichere Beute von Sophia Held, die ein Klassespiel im Tor machte. Im Angriff wurde versucht, die besser positionierte Mitspielerin anzuspielen und so stand am Ende ein hochverdientes 22:16 auf der Anzeigetafel.

Die Mädels bewiesen, dass sie eine richtige Mannschaft sind. Jede ging für die andere da hin, wo es auch mal weh tut. Torhüterin Sophia Held war ein ganz starker Rückhalt für ihre Abwehr. In dieser wurde gut zusammengearbeitet. Im Angriff spielten die Aussenspielerinnen Johanna Taubmann, Antonia Daffner und Sabrina Thiele gut für die Rückraumspieler und verschafften diesen den nötigen Platz. Ebenso wie Julia Schneeweis am Kreis, die mit guten Sperren den drei Rückraumspielerinnen Marina Süß, Verena Kirste und Magdalena Spitzer immer wieder gute Möglichkeiten eröffnete. Und die drei Rückraummädels rackerten über 60 Minuten bis zum Umfallen und steckten auch gewaltig ein.

Es spielten:
Sophia Held (Tor), Antonia Daffner, Verena Kirste (13/3), Marina Süß (3), Julia Schneeweis (2), Sabrina Thiele (1), Magdalena Spitzer (3) und Johanna Taubmann

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